Hurra, mein Laptop ist endlich wieder da! – Erfolgreich war die Reparatur allerdings nicht…

Vor einiger Zeit hatte ich ja mal erzählt, dass ich meinen Laptop derzeit nicht habe. Dieses „derzeit“ hat sich leider länger hingezogen, als gehofft. Meinen Laptop hatte ich insgesamt 14 Wochen nicht. Jap genau, schön ist das nicht. Ende März hatte er sich verabschiedet und kürzlich habe ich ihn endlich wieder bekommen. Mit dem Ergebnis: hat alles nichts gebracht, es gibt keine Lösung. Ja, das hört man gerne. Nicht.

 

Was war passiert?

Nach meinem Auslandspraktikum bin ich für einige Tage nach Deutschland geflogen, weil ich noch meine letzte Uni Prüfung ablegen musste. Am Tag (bzw am späten Abend) bevor es wieder zurück gehen sollte, ging mein Laptop** ohne Vorwarnung aus. Und ging auch nicht mehr an. Glücklicher Weise fand ich nach anfänglicher Panik („ich fliege nicht ohne meinen Laptop nach Malta, ich brauche ihn“) heraus, das ich eine internationale Garantie habe. Also kam mein Laptop mit nach Malta.

Hier habe ich ihn beim zuständigen Servicepartner vorbei gebracht (mein Laptop ist von Acer, der Servicepartner hier in Malta ist Klikk). Alles in einem habe ich eigentlich gute Erfahrungen mit denen gemacht, sehr freundlich und für maltesische Verhältnisse echt schnell. Dachte ich.

Als ich nämlich nach wenigen Tagen meine Laptop wiederbekam, stellte ich nämlich fest, dass der Laptop zwar funktioniert, aber nicht mehr aufgeladen werden kann. Außerdem funktionierte auch mein Mikrophon nicht vernünftig (ich hörte mich wie ein verzerrter Roboter an, meine Gesprächspartner bei Skype hatten sicherlich ihre Freude…). Also wieder hin. Und wieder den Laptop abgegeben.

 

Was kam heraus?

Und dann durfte ich einige Wochen warten. Irgendwann fand ich auf Nachfrage heraus, dass das Problem mit dem Aufladen ohne Probleme behoben werden konnte. Nur das Mikrophone mache weiter Probleme. Und diese ließen sich nicht beheben.

Daher wurde mein Laptop schließlich zu Acer nach England geschickt. Und wieder hieß es warten. Und dort ließ man sich wirklich Zeit. Immerhin hatte ich für die Zwischenzeit einen Leih-Laptop bekommen, aber das Gleiche ist es nicht. Vor allem die englische Tastatur hat mich einige Nerven gekostet (und dass sich das deutsche Rechtschreibpaket nicht installieren ließ…) Man sollte meinen, ach, nicht so wild. Aber wenn man ständig umständlich sich die Buchstaben wie ä, ü, ö oder ß zusammensuchen muss und nicht einfach munter losschreiben kann, und man es dann noch nicht mal korrigieren lassen kann, kann einem das schon ganz schön auf die Nerven gehen (und wenn der Laptop dann noch arschlangsam ist, ahhh).
Und alles mit dem Ergebnis: Fehler konnte nicht behoben werden. Woran das liegt, ist auch nicht klar. Yeah. Wochenlang gewartet um mit folgender Lösung vertröstet zu werden: benutze doch ein externes Mikrofon**. Etwas anderes bleibt mir nun ja auch nicht übrig. Schön, wie manche Probleme doch gelöst werden. Lustiger Weise hat mein Laptop auch noch eine Zertifizierung für „Skype for Business“. Haha. Genau mein Humor.

 

Mein Fazit:

Und wäre ich mit meinem geliebten Laptop** ansonsten nicht so super zufrieden wäre, wäre dies wirklich der Punkt gewesen, an dem ich jedem von einem Acerprodukt abraten würde.

Aber: ich liebe meinen Laptop und ansonsten tut er auch wirklich, was er tun soll. Auch mit dem Service vom Servicepartner in Malta bin ich zufrieden.

Nur die Reparatur und Problembehebung von Acer lässt zu wünschen übrig… Wie kann es denn überhaupt sein, dass deren Produkt nicht vernünftig funktioniert, aber keine Lösung bekannt ist? Man weiß es nicht…

 

Hast du schon mal Erfahrungen mit einem Reparaturservice gemacht? War schon mal ein Problem nicht behebbar?