Ausländer. Wenn jemand dieser Wort hört, hat man zumeist ein stereotypisches Bild vor Augen. Zumindest geht bzw. ging es mir so. Man stellt sich vielleicht eine Türkin vor, und um dem Klischee richtig gerecht zu werden, mit Kopftuch und gebrochenem Deutsch. Mir ist klar, dass es sich um ein Vorurteil handelt und in den meisten Fällen doch nicht zu trifft. Nichtsdestotrotz führt der Begriff Ausländer doch zu gewissen Assoziationen. Wie dem auch sei, diesmal ist es mal umgekehrt und ich bin der Ausländer. Und eins kann ich sagen, so einfach ist es gar nicht, der Ausländer zu sein.

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Eine Freundin sagte mir, wie cool es wäre, wenn ich auf Malta bliebe und auswandern würde, sie würde noch niemanden kennen, der ausgewandert ist. Interessant habe ich mir gedacht, und mich definitiv noch nicht als Auswanderin gesehen. Ich lebe eben nur für eine unbestimmte Zeit im Ausland, und habe keine Ahnung, ob und wann es für mich wieder zurück nach Deutschland gehen könnte. Aber ausgewandert? Nein, das bin ich nicht. Oder? Wann ist man eigentlich ein Auswanderer?

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Es gibt einige Dinge, die man vermutlich nur kennt, wenn man schon mal im Ausland gelebt hat. So geht es zumindest mir. Hast du schon mal im Ausland gelebt? Dann werden dir mit Sicherheit einige der folgenden Punkte bekannt vorkommen...

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Postkarten zu schreiben kommt immer mehr aus der Mode. Schließlich ist es viel einfacher, schneller und günstiger Urlaubsbilder per WhatsApp zu verschicken. Wer macht sich da noch die Mühe eine Postkarte zu verschicken, in der Hoffnung, dass die Karte auch wirklich Deutschland erreicht!? Eine Postkarte kann aber auch als liebevolle Geste wirklich etwas Besonderes sein!

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Manchmal ist das Leben gar nicht so leicht. Zukunftspläne, die man hatte, werden über den Haufen geworfen und man orientiert sich neu. Pläne werden zurückgezogen und Alternativen in Betracht gezogen. Denn manchmal muss auch mal eine neue Richtung eingeschlagen werden. Und was macht man dann? Auch ich hatte einen Plan für meine Zukunft, und mache nun alles anders. Vielleicht geht es schief, vielleicht war es die beste Entscheidung. Ich weiß es nicht. Aber wir werden sehen.

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Mal für einige Zeit ins Ausland ziehen - das kann schon einiges verändern. Das kann sogar soweit gehen, dass du erkennst, was wirklich wichtig im Leben ist. Schließlich werden während eines Auslandsaufenthaltes wichtige Erfahrungen gemacht, der Horizont erweitert und Ziele neu gesetzt.

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Mittlerweile dürfte fast jeder eine Powerbank besitzen. Und das ist auch verständlich, weil eine Powerbank vor allem auf Reisen unglaublich nützlich ist. Schließlich wäre es ärgerlich, wenn du gerade unterwegs bist, dein Akku nachlässt und du keine Möglichkeit zum Laden hast.

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Generell lernt man während eines Auslandsaufenthaltes, sich mit neuen und fremdartigen Situationen auseinander zusetzen und diese zu bewältigen. Wenn du ins Ausland ziehst, bist du vollkommen auf dich alleine gestellt. Weißt du eigentlich, wie kompliziert die Planung eines Auslandsaufenthaltes sein kann? Es kann natürlich auch alles rund laufen, aber damit rechnen würde ich ehrlich gesagt nicht.

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Mdina ist eine kleine Stadt in Malta. Sie gilt als älteste Stadt und war vor Valletta die Hauptstadt Maltas. Mdina wird auch als „The Silent City“, als die stille Stadt, bezeichnet. Dabei geht es in der Stadt gar nicht immer nur so ruhig zu.

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Wenn ich eines in Malta gelernt habe, dann ist es entspannter und geduldiger zu sein. Und eigentlich war ich vorher schon der Meinung, dass ich grundsätzlich entspannt bin. Aber ich kann dir sagen, im Vergleich zu den Maltesern war ich es nicht. Im Ausland gibt es aber oft eben keine andere Wahl, als locker und entspannt zu bleiben...

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